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Comic-Workshop

Am 16. Januar 2012 hat die erste Workshop-Einheit bei MOSAIK in der Lindenallee stattgefunden. Der Kurs war schnell ausgebucht. Hier ein Foto vom Unterrichtsraum mit den interessierten Teilnehmern. Über die Beamer-Projektion hat Jörg Reuter (MOSAIK-Redaktion) erklärt, wie eine Comic-Figur konstruiert werden kann. Am Grafik-Tablett hat Jörg auch verschiedene Figuren-Perspektiven skizziert und die Grundkonstruktion vorgezeichnet.

Leserclubkarte 2012

Nur als kleine Erinnerung: Der Gutschein Nummer 9 auf der Leserclubkarte 2012 kann ab 1. Februar 2012 eingelöst werden. Diesen Gutschein haben die “Langzeitabonnenten” erhalten und können diesen für eine signierte MOSAIK-Grafik einlösen.

Bitte achtet auf die Gültigkeit dieses Gutscheins!

Der Vater der Abrafaxe wird 85!

Wenn das kein Grund zu feiern ist! Lothar Dräger begeht heute seinen 85. Geburtstag.
Geboren wurde er am 19. Januar 1927 in Schwennenz bei Stettin. 1947, nachdem er mit der Schule fertig war, ließ er sich zum Opernsänger am Klindworth-Scharwenka-Konservatorium in West-Berlin und an der Hochschule für Musik in Ost-Berlin ausbilden. Diesen Beruf übte er leidenschaftlich aus, denn schon sein Elternhaus hatte ihm die Liebe zur Kunst und Kultur vorgelebt. 1957 zog es ihn dann in eine andere künstlerische Richtung, nämlich dem Schreiben. Er selbst war schon immer ein großer Literaturfan. Die französischen und englischen Gesellschaftsromane des 19. Jahrhunderts hatten es ihm angetan, doch genauso vertraut war er mit den Schriften Cäsars oder Vergils. So landete er als Autor beim MOSAIK, damals noch von Hannes Hegen verlegt. Hier schuf er unter anderem Ritter Runkel und die legendären „Ritterregeln“. 1976, nach der Trennung vom Verlag Junge Welt, wurde Lothar Dräger künstlerischer Leiter des MOSAIK. Zusammen mit Lona Rietschel, der „Mutter der Abrafaxe“, rief er im selben Jahr die Abrafaxe ins Leben und verhalf Abrax, Brabax und Califax so zur Unsterblichkeit. Nach vierzehn Jahren als künstlerischer Leiter ging er 1990 in den wohlverdienten Ruhestand. Ruhen konnte der kreative Kopf jedoch nicht. Nach Öffnung der Mauer musste nun erst einmal die Welt bereist werden. Außerdem sang er weiterhin viele Jahre im Chor der Staatsoper. Und als wäre das noch nicht genug, schrieb er noch immer MOSAIK-Geschichte(n). Seit 2002 sind drei Romane über den gealterten Ritter Runkel erschienen. In seinem vierten Roman „Im Namen der Rübe“, der gerade in der Vorbereitung ist, geht es um Runkels Bruder Bodo von Rübenstein. Wir gratulieren herzlich und wünschen ihm weiterhin viel Schaffenskraft und beste Gesundheit!

Lothar Draeger Jung

Geburtstag

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Pressezitate

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Das MOSAIK macht nicht bloß Spaß, sondern auch schlau!

Märkische Allgemeine

Die erfolgreichsten deutschen Comics [...]

Lausitzer Rundschau

Wahrheitsgehalt, Weltbild, Werte: Dafür war das Mosaik lange nicht für voll genommen worden. Jetzt werden sogar die künstlerischen Einflüsse gewürdigt.

Die Welt